Ausdrücklich begrüßte unsere Fraktion die Anregung von Bürgermeister Frank Buß, dass sich auch die Stadt Plochingen hinter das Ende Januar von mehr als 70 baden-württembergischen Organisationen und Verbänden gegründete „Bündnis für Demokratie und Menschenrechte“ stellt. In der Gemeinsamen Erklärung der Initiatoren stehen Gedanken, die nach unserer Meinung auch für unser Miteinander in Plochingen und unser kommunalpolitisches Handeln von grundlegender Bedeutung sind.
Wenn hier etwa formuliert wird, dass sich das Bündnis für ein "diskriminierungsfreies und friedliches Miteinander aller Menschen" einsetzt, so heißt das für uns beispielsweise, dass wir uns gegen jegliche Hetze und das Schüren von Vorurteilen und irrationalen Ängsten gegenüber zu uns gekommenen Geflüchteten einsetzen werden. Leider erleben wir solche Hetze und ein solches Schüren von Vorurteilen und irrationalen Ängsten auch in unserer Stadt.
Das Bündnis „Demokratie und Menschenrechte“ ruft dazu auf, „Haltung im Alltag“ zu zeigen. „Ob beim Elternabend, am Arbeitsplatz, im Sportverein oder beim Stammtisch, wir treten Hass und Hetze entgegen“. Entsprechend wird sich unsere Plochinger SPD auch in Zukunft in unserer Stadt gegen jegliche Form von Extremismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und Menschenfeindlichkeit stellen und die Grundwerte unserer Demokratie verteidigen!
Seit über 160 Jahren setzt sich die SPD – wie keine andere Partei – in zuverlässiger Weise in Deutschland auf allen politischen Ebenen für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität ein. Dabei wird es auch in Zukunft bleiben – auch bei uns hier in Plochingen!
(Beitrag der SPD-Fraktion in den "Plochinger Nachrichten" Nr. 8/2024)