SPD Plochingen

08.02.2024 in Ortsverein

Die Kandidatinnen und Kandidaten für die Kreistags- und Gemeinderatswahlen sind nominiert

Nominierungsversammlung im "Treff am Markt" am Marktplatz unter Leitung des OV-Vorsitzenden Harald Elmer (Foto: Hahn)

Am Montag, 5. Februar, wurden bei Mitgliederversammlungen der SPD-Ortsvereine bzw. des SPD-Ortsvereines zwei Nominierungsversammlungen für die Kommunalwahlen am 9. Juni durchgeführt.

Zum einen die Nominierungsversammlung des Kreistagswahlbezirkes 11 - Plochingen, dem neben Plochingen auch die Gemeinden Altbach, Deizisau, Wernau und Notzingen angehören. Für die Liste der SPD-Kandidat*innen für die Kreistagswahl wurden gewählt: 1. Dr. Joachim Hahn (Plochingen, bisheriges Kreistagsmitglied), 2. Andrea Barth (Altbach), 3. Achim Weber (Altbach), 4. Petra Binz (Wernau), 5. Thomas Fischle (Plochingen), 6. Henrik Burda (Wernau), 7. Beate Schüle (Wernau), 8. Helmut Langguth (Notzingen), 9. Irene Poschmann (Deizisau), 10. Wilfried Schieche (Altbach), dazu als Ersatzkandidaten: 11. Harald Elmer (Plochingen), 12. Arnold Pracht (Wernau).

Zum anderen die Nominierungsversammlung für die Wahlen zum Gemeinderat in Plochingen. Gewählt wurden 22 Personen, davon 12 Frauen und 10 (mit Ersatzkandidaten 12) Männer: 1. Dr. Joachim Hahn, 2. Dr. Dagmar Bluthardt, 3. Thomas Fischle, 4. Ulrike Sämann, 5. Annette Krämer-Schmid, 6. Günter Dieterle, 7. Hanna Zinßer, 8. Angelika Häußler, 9. Harald Elmer, 10. Diana Beneva, 11. Sonja Fischle, 12. Mohamad Kazabr, 13. Tugba Gülcan, 14. Sinem Kul, 15. Florian Ludwig, 16. Manuela Laouani, 17. Rainer Schurr, 18. Antje Stricker, 19. Selvi Yusuf, 20. Claudia Elmer, 21. Jörg Strube, 22. Lennart Laakmann. Als Ersatzkandidaten: 23. Walter Arth, 24. Matthias Kübler.

Weitere Informationen zu den Kandidat*innen der SPD zum Kreistag und zum Gemeinderat folgen in den kommenden Wochen.

(Beitrag des SPD-Ortsvereins in den "Plochinger Nachrichten" Nr. 6/2024)

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08.02.2024 in Gemeinderatsfraktion

Glückwünsche zur Wiederwahl von Bürgermeister Frank Buß

Fraktionsvorsitzender Dr. Joachim Hahn und Fraktionsmitglied Thomas Fischle überreichten dem bisherigen und künftigen Bürgermeister einen Blumenstrauß (Foto: SPD Plochingen)

Herzliche Glückwünsche zur Wiederwahl von Bürgermeister Frank Buß gab es am Sonntagabend im Alten Rathaus auch seitens des SPD-Ortsvereins und der SPD-Fraktion. Harald Elmer als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins gratulierte ebenso wie die fast vollständig anwesenden Mitglieder der SPD-Fraktion im Gemeinderat. Für sie überreichten Dr. Joachim Hahn und Thomas Fischle dem Bürgermeister einen Blumenstrauß, verbunden mit den allerbesten Wünschen für die kommenden Jahre als Vorsitzender des Gemeinderates und als Leiter der Stadtverwaltung.  

Wir freuten uns über die Anwesenheit unseres Landtagsabgeordneten Andreas Kenner, für den es eine Selbstverständlichkeit war, zu diesem Anlass – wie auch sehr häufig zu anderen Gelegenheiten – nach Plochingen zu kommen.

(Beitrag der SPD-Fraktion in den "Plochinger Nachrichten" Nr. 6/2024)

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01.02.2024 in Gemeinderatsfraktion

Antrag zur Installation einer Flusswärmepumpe im Neckar

Der Neckar bei Plochingen: kann der Fluss künftig einen größeren Beitrag zur Wärmeversorgung in Plochingen leisten? (Foto: Bluthardt)

Die SPD-Fraktion stellte im Rahmen der Haushaltsberatungen 2024/25 den Prüfantrag, für Plochingen die Möglichkeit der Wärmegewinnung aus dem Neckar mittels einer Flusswärmepumpe zur Wärmeversorgung (Heizung und Warmwasserversorgung) zu eruieren. Durch den Wärmeaustausch aus dem Fluss sind im Winter Heizung und Warmwasserversorgung wie auch im Sommer Kühlung der Wohnungen und Warmwasserversorgung möglich, v.a. über die Nahwärmeversorgung. Angeregt zu diesem Antrag wurde unsere Fraktion durch Pressemitteilungen im Oktober, in denen von der erfolgreichen Inbetriebnahme einer solchen Flusswärmepumpe in Mannheim berichtet wurde, über die seitdem 3.500 Haushalte emissionsfrei ihre Wärme aus dem Rhein beziehen können.

Im Zuge der Haushaltsberatungen wurde unser Antrag - wie auch ein ähnlicher der OGL - mit unserer Zustimmung zunächst zurückgestellt beziehungsweise wird eingebracht werden im Rahmen der Beratungen zur Kommunalen Wärmeplanung, die derzeit ein interkommunales Projekt mit Wendlingen, Oberboihingen, Unterensingen, Köngen, Wernau und Deizisau ist. Wir werden bei diesen Beratungen anregen, dass sich auch die anderen am Neckar liegenden Gemeinden für solche Projekte interessieren. Dem im Sommer mit bis zu 25 bis 28 Grad Wassertemperatur häufig viel zu warmen Neckar würde es auch aus ökologischen Gründen guttun, wenn ihm Wärme entzogen wird.

(Beitrag der SPD-Fraktion in den "Plochinger Nachrichten" Nr. 5/2024)

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25.01.2024 in Gemeinderatsfraktion

Für eine nachhaltige Stärkung der Stadtbibliothek

Eingang zur Stadtbibliothek im Frühmesserhaus am Marktplatz (Foto: Hahn)

Die Mitarbeiterinnen unserer Stadtbibliothek machen eine hervorragende Arbeit: Im Jahr 2023 wurde sie von fast 42.500 Besucher*innen besucht, davon waren ca. 60 % Kinder und Jugendliche. Allerdings ist die Bibliothek personell derzeit stark unterbesetzt, was u. a. zu Einschränkungen bei den Öffnungszeiten führt. Dazu können wichtige Vorhaben wie eine stärkere Kooperation mit den Schulen und Kitas derzeit nicht umgesetzt werden. Im Blick auf die Einwohnerzahl Plochingens empfiehlt die Bibliotheksfachstelle des Regierungspräsidiums Stuttgart 4,95 Stellen, vorhanden sind bei uns nur 2,3.

Der Bitte der Bibliotheksleitung um Erhöhung der Stellen haben wir uns gerne angeschlossen und zum Haushalt 2024/25 eine weitere Stelle für die Bibliothek beantragt. Völlig unverständlich ist für uns, dass die CDU-Fraktion einen Gegenantrag gestellt hat und die Stelle nicht genehmigen wollte. Mehrheitlich wurde unser Antrag dennoch im Verwaltungsausschuss befürwortet.

Ulrike Sämann begründete die Position der SPD-Fraktion u. a. mit dem Hinweis, dass in vielen Elternhäusern Kinder leider immer häufiger nicht mehr mit Büchern in Kontakt kommen. Dabei ist die Lesefähigkeit eine wichtige Voraussetzung für einen Bildungserfolg. In Plochingen als Schul- und Bildungsstadt darf die Stellenausstattung der Bibliothek im interkommunalen Vergleich nicht auf einem letzten Platz stehen!

(Beitrag der SPD-Fraktion in den "Plochinger Nachrichten" Nr. 4/2024)

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19.01.2024 in Gemeinderatsfraktion

Fortschreibung des Masterplans Wohnen 2035

Kronenstraße im Bereich des Kronenareals, ein künftiges Sanierungsgebiet im Zentrum (Foto: Hahn)

Im Ausschuss für Bauen, Technik und Umwelt stand am 9. Januar die Fortschreibung des Masterplans Wohnen 2035 auf der Tagesordnung, der im Gemeinderat Ende 2020 beschlossen wurde. Seitdem sind wir in vielem sehr gut vorangekommen! Unsere Fraktion ist besonders glücklich über die Projekte in der Hermannstraße (Pfisterer-Stiftung: bezahlbares und inklusives Wohnungen für Menschen mit und ohne Behinderung sowie neue Kita) und in der Brühlstraße (überwiegend Sozialwohnungen und Arztpraxis) sowie die Projekte der Kreisbau Kirchheim/Plochingen.
Da wir auf jeden Fall in Plochingen in den kommenden Jahren weiterhin dringend Wohnraumbedarf haben (insbesondere was bezahlbaren Wohnraum betrifft) und auch weitere Flüchtlingsunterkünfte schaffen müssen, müssen wir nun entscheiden, wo wir im Rahmen des Masterplans Wohnungsbau neue Schwerpunkte setzen. Neu zu entwickeln sind aktuell mehrere Bauflächen, von denen wir uns sowohl im Bereich Bühl Nord und Süd (Stumpenhof) wie auch an der Hohenzollernstraße eine Bebauung mit sogenannten „Hoffnungshäusern“ (Informationen siehe www.hoffnungstraeger.de: gemischte Belegung mit geflüchteten und „einheimischen“ Personen) gut vorstellen können.
Unter den Innenentwicklungsflächen ist uns das Kronenareal zwischen Neckarstraße und Schorndorfer Straße ein besonderes Anliegen. Hier sollten möglichst bald die Voraussetzungen für ein neues Sanierungsgebiet geschaffen werden. Da die Stadt derzeit mit dem Sanierungsgebiet Fils-West ein großes Vorhaben zu bewältigen hat, werden die Planungen für das Kronenareal allerdings noch etwas warten müssen.

(Beitrag der SPD-Fraktion in den "Plochinger Nachrichten" Nr. 3/2024)

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18.01.2024 in Gemeinderatsfraktion

Windenergie - auch auf Plochinger Gemarkung möglich?

Eines der drei Windräder zwischen Hohengehren und Winterbach (Foto: Hahn) 

Es ist schon über zehn Jahre her, dass sich unsere Fraktion dafür einsetzte, dass auch auf Plochinger Gemarkung die Erzeugung von Windenergie möglich ist. So haben wir am 17.1.2012 (!) die Verwaltung gebeten, in der Stellungnahme zum damals vorliegenden „Windatlas Baden-Württemberg“ das zuständige Ministerium um eine Prüfung zu bitten, ob im Bereich der Deponie „Weißer Stein“ ein oder zwei Windräder installiert werden könnten. Tatsächlich wird nun in der aktuellen Übersichtskarte des Verbandes Region Stuttgart ein Standort unmittelbar südlich der Deponie - beidseits der Landstraße L 1201 – für möglich gehalten (Vorrangfläche ES-01).

In der in 2024 ersten Sitzung des Ausschusses für Technik, Bauen und Umwelt am vergangenen Dienstag haben wir uns dafür ausgesprochen, dass die Stadt die Bestrebungen der Region Stuttgart zur Ausweisung geeigneter Flächen für Windenergieanlagen befürwortet. Konkret wird die Stadt auf Grund des Beschlusses im Ausschuss auch die Ausweisung der Vorrangfläche beim „Weißen Stein“ unterstützen. Wir hoffen, dass es nicht noch einmal zehn Jahre dauert, bis wir auf unserer Plochinger Gemarkung auch durch Windenenergie einen Beitrag zum Gelingen der Energie-Wende leisten können. 

(Beitrag der SPD-Fraktion in den "Plochinger Nachrichten" Nr. 2/2024)

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